Zero Crossing 1

© Navigator Film

Regie
Johannes Holzhausen
Land
  • AT
Jahr
2000
Länge
40
Drehformat
  • BetaSP
Aspect Ratio
  • 1:1,37
Ton
  • Stereo

Zero Crossing

Gespräche in Wien, März 2000

zero crossing zeigt 9 Menschen aus Österreich, die sich Gedanken zur gegenwärtigen politischen Situation machen: über die Regierungsbeteiligung der FPÖ als bedrohliche Wende in der österreichischen Nachkriegsgeschichte;
über die persönliche Verunsicherung und Empörung, die die Angelobung von "Schwarzblau" am 4. Februar 2000 ausgelöst haben; über das fehlende Gedächtnis hinsichtlich "1938" und über die Frage, wie es in diesem Land auf persönlicher wie politischer Ebene weitergehen soll.

Der Film konzentriert sich ausschließlich auf die Gesichter und die Redeweise seiner Protagonisten und beschreibt damit einen Augenblick, der von den Beteiligten als historisch erlebt wird.

"zero crossing ist das Dokument eines Augenblickes, März 2000, wie von selbst entstanden, schnell, emotional, konzentriert auf die wichtigste Grundsituation des Dokumentarfilmes: Filmemacher und Protagonist/innen, einander gegenübersitzend, sich unbekannt, aber verbunden durch die gemeinsame Wut über die österreichische Innenpolitik."
(Johannes Holzhausen)

Regieassistenz
Rita Waszilovics